ANTIKRISTO
26.08.2017 - Karadaglis, Michael
In diesem Falle sind es Wildschweinblätter (Schulter). Müsste aber auch mit dem Rücken funktionieren. Besonders gut funktioniert es mit Lammfleisch, was kein Wunder ist, den das war die Methode der griechischen Schäfer, die die Schafherden in den Bergen bewacht haben. Ein paar Stecken zusammengesucht, ein Feuer und schon ist der Grillapparat fertig.
Man nehme
entsprechendes Fleisch mit Knochenvorderseite. Blätter oder Rücken vom Wildschwein oder Lamm, würzt diese und hängt sie ca. 4 Stunden vor dem Feuer. Die letzte halbe Stunde den Spieß umdrehen.
Meine Gewürzpräferenz:
Mit groben Salz und Kreuter der Provence (mit Überanteil Oregano) einreiben.
Beim Wildschwein nehme ich gern noch eine hohe Note z.B. Estragon oder Anispulver, beim Lamm Knoblauch. Beides wird in das Fleisch gesteckt. Mit dem Messer einscheiden, aber so dass nachher der Saft nicht davontropft. Damit das Fleisch saftig bleibt ist es auch wichtig die Muskelhäute nicht zu entfernen.